Kostenloser Download:Muster für ein Datenschutzkonzept gemäß DSGVO

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Version 2.1 (Changelog)
Aktualisiert 25. September 2017
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  • Datentransfer

Das Datenschutzkonzept ist eine zusammenfassende Dokumentation aller datenschutzrechtlichen Aspekte im Unternehmen. Es umfasst Ziele, Verantwortlichkeiten und Dokumentationspflichten und gehört zu den wichtigsten Strategiepapieren eines Unternehmens.

Ein gutes Datenschutzkonzept hilft, den Rechenschaftspflichten der europäischen Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) gegenüber den Aufsichtsbehörden gerecht zu werden. Es dient außerdem als Grundlage für datenschutzrechtliche Prüfungen z. B. durch Auftraggeber.

Das Muster der activeMind AG hilft Ihnen, ein Datenschutzkonzept aufzusetzen, das allen an der Datenverarbeitung Beteiligten im Unternehmen eine optimale Hilfestellung bietet. Zugleich zeigt es nach außen den gelebten Stellenwert des Datenschutzes.

Wer braucht ein Datenschutzkonzept?

Die Pflicht für Unternehmen ein Datenschutzkonzept zu verfassen, ergibt sich nur indirekt aus der DSGVO. So enthält Art. 5 Abs. 2 das Prinzip der Rechenschaftspflicht grundlegend. Art. 24 DSGVO fordert darüber hinaus, Rechenschaft über sämtliche Verpflichtungen des Verantwortlichen abzulegen, insbesondere den Nachweis geeigneter technisch-organisatorischer Maßnahmen zum Schutz von Daten zu erbringen.

Demnach müssen Verantwortliche nachweisen können, dass sie ein Gesamtkonzept zur Einhaltung des Datenschutzes besitzen. Dieses muss der Verantwortliche auch regelmäßig kontrollieren und ggf. weiterentwickeln.

Mit anderen Worten: Unternehmen, die personenbezogene Daten verarbeiten, müssen ein Verfahren einrichten, um die Wirksamkeit der Datenschutz- und Informationssicherheits-Maßnahmen regelmäßig zu überprüfen, bewerten und evaluieren. Dafür ist ein Datenschutzkonzept die optimale Ausgangsbasis.

Wozu dient und an wen richtet sich das Datenschutzkonzept?

Zweck des Datenschutzkonzeptes ist es, diejenigen Maßnahmen verständlich zu machen, die im Unternehmen zur Einhaltung und Sicherung des Datenschutzes getroffen werden. Dafür sollte das Datenschutzkonzept gut strukturiert sein, um für verschiedene Adressaten verständlich zu sein.

Da das Datenschutzkonzept allgemein gehalten werden kann, ohne (technische) Details preiszugeben, kann es Interessierten vorgelegt werden, damit diese sich einen Eindruck von der Umsetzung des Datenschutzes des Unternehmens verschaffen können. Das Datenschutzkonzept dient aber auch der Orientierung für Mitarbeiter und sollte diesen zugänglich gemacht werden.

Was sind die Inhalte des Datenschutzkonzeptes?

Der Umfang solch eines Datenschutzkonzeptes variiert je nach Unternehmen und Zielrichtung, denn das Datenschutzkonzept hat die individuellen Bedingungen in einem Unternehmen widerzuspiegeln. Unter dem Gesichtspunkt der Dokumentation und Nachweisbarkeit ist es jedoch dringend geboten, dass die getroffenen technisch-organisatorischen Maßnahmen unbedingt ins Datenschutzkonzept aufgenommen werden.

Vorlagen oder Muster für ein Datenschutzkonzept sind immer auf den Einzelfall anzupassen. Folgende Inhalte sollten sich jedoch mindestens in einem Datenschutzkonzept finden:

  • Datenschutzpolitik und Verantwortlichkeiten im Unternehmen
  • Rechtliche Rahmenbedingungen im Unternehmen
  • Dokumentation
  • Bestehende technische und organisatorische Maßnahmen
  • Organisatorische Mindestregelungen

Wie oft muss ein Datenschutzkonzept aktualisiert werden?

Da sich die Anforderungen des Datenschutzes im Laufe der Jahre natürlich verändern (Stichwort: Anwendbarkeit der DSGVO, Einführung der ePrivacy-Verordnung), ist es wichtig, auch das Datenschutzkonzept im Unternehmen stets aktuell zu halten. Denn ein Konzept mit veralteten Maßnahmen ist gegebenenfalls sogar kontraproduktiv zu dem Zweck, zu dem es eigentlich erstellt wurde.

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